Dienstag, 26. Juni 2007

Was wir brauchen: Akkus

Ich kann es kurz machen.

Es geht um gefühlte Messwerte.

Ich kann nämlich die Kapazität von Akkus nicht mehr feststellen, weil meine Ladegeräte, die das konnten, entweder kaputt sind, oder aber die Akkus weichgekocht haben.

Eigentlich geht es überhaupt nicht um Kapazität, Innenwiderstand, Elektroden.

Es geht darum, dass Akkus immer leer sind, wenn man sie braucht. Dass Akkus beschäftigt sein möchten. Dass ich aber möglichst wenig blitze, die Akkus sich also langweilen, müde werden und einschlafen.

Und wenn ich sie mal wirklich dringend braucen, tun sie unbeteiligt.
Oder nur drei engagieren sich, der Vierte ist aber krankgeschrieben, zieht nicht mit und nichts geht mehr.

Das ist jetzt anders: es gibt eneloop von Sanyo

und maxE von Ansmann.

Meine gefühlten Messwerte:
- die tun immer
- die halten länger (trotz geringerer Kapazität!)
- Blitzfolgezeiten sind so gut wie mit NiMH-Akkus.

Die Selbstentladung dieser Akkus ist minimal.
Sie sind weniger kälteempfindlich als NiMH-Akkus.
Und sie haben eine geringfügig höhere Spannung als konventionelle Akkus.

Das führt dazu, dass Geräte, die die noch vorhandene Leistung via Spannung überprüfen, die Akkus nicht so schnell als “leer” definieren und sich deshalb später abschalten (merke ich sehr deutlich an einer Kamera, die mit AA-Akkus betrieben wird).

Mag sein, dass jemand der morgens die Akkus aus dem Lader nimmt, sie abends leergeblitzt wieder in den Lader steckt, das Problem nicht hat.

Aber für den Gelegenheitsnutzer sind die Akku-Batterien die Garantie, dass er nach zwei Wochen oder zwei Monaten Lagerzeit keine unangenehme Überraschungen erlebt.

Diese "Batterien des 21.Jahrhunderts" ;-) brauchen keine speziellen Ladegeräte und sind nicht teurer als andere Marken-Akkus mit hoher Kapazität.


Empfehlung!

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