Mittwoch, 19. September 2007

DxO: Volume Anamorphosis Correction

Canon 20D, EF 10-22mm, Brennweite 10mm (16mm eqiv), Bl. 7.1, 1/100 sec., 400 ISO
vom RAW konvertiert ohen Bearbeitung

In einem früheren Post habe ich bereits über ein Tool in DxO berichtet, das es ermöglicht, perspektivische Verzeichnungen von Weitwinkelobjektiven zu korrigieren.

Diese Verzeichnungen sind keineswegs optische Fehler, ebensowenig wie stürzende Linien, wie sie z. B. bei Gebäudeaufnahmen vorkommen können.

Unser Sehen ist nicht nur eine 1:1-Umsetzung von optischen in elektrische Reize.
Unser Gehirn greift in unser Sehen so ein, dass bekannte Formen (und Farben) für uns auch unter den unterschiedlichsten Bedingungen erkennbar bleiben.

Kamera und Objektiv haben hier die "objektivere" physikalisch korrektere Sehweise.
Auf uns können die Bildergebnisse aber befremdlich wirken.

Ich habe in einem Schulbus fotografiert.
Aufgrund der räumlichen Verhaltnisse musste ich ein extremes Weitwinkelobjektiv benutzen.

Fotografiert habe ich u. a. mit der Canon 20D und dem (unterschätzten!) Canon EF-S 10-22mm USM.


durch die Korrektur kommt es zu einem leichten Beschnitt des Bildes


Einige der Bilder wären ohne die Korrektur von DxO nicht druckfähig gewesen.

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