Samstag, 19. Januar 2008

Die Olympus E-3 in der Praxis


Der Fotojournalist Doug Brown schreibt über seine praktischen Erfahrungen* mit dem Olympus Flagschiff E-3.

Er vergleicht nicht, testet nicht, sondern bewertet Stärken und Schwächen eines Werkzeugs aus seiner Arbeitsperspektive.

Er fasst zusammen:
Die E-3 hat Stärken in den Bereichen Auto-Fokus, der Umsetzung des Live-View, der Staubreduzierung, der internen Bild Stabilisierung, in der verfügbaren Objektivpalette und bei der Staub- und Wetterabdichtung.
Sie produziert hervorragende JPEG's direkt aus der Kamera und mit noch besserer Qualität im RAW-Modus.
Die Möglichkeit die Rauschreduzierung ganz abzuschalten, eröffnet eine völlig neue Dimension der Bildschärfe.
Und es ist möglich, eine kleinere und leichter Ausrüstung zusammenzustellen, als mit den konkurrierenden Systemen.

Ihre Defizite sind ungeschickt und schlecht umgesetzte physikalische Schnittstellen** (aber das ist von mir sehr subjektiv gesehen ) und etwas stärkeres Rauschen am oberen Ende der ISO-Skala.

Alles in allem, wenn man Positives und das Negatives gegeneinander aufwiegt, ist die E-3 eine sehr starke Mitbewerberin in der Profi-Klasse.

Nachtrag: Kleiner Erfahrungsbericht: Olympus E-3 mit Zuiko 12-60mm



*Es ist schade, dass ich für praktische Besprechungen neuer Kameras immer auf englischsprachige Seiten verweisen muss.
Vielleicht habe ich einfach nur die einschlägigen deutschen Seiten oder Blogs noch nicht gefunden.
Die hiesigen Niederlassungen der Kamerahersteller sind leider - das ist mein Eindruck - an Erfahrungsberichten von Praktikern nicht sehr interessiert.

**er meint damit Anordnung und Größe von Bedienungselementen

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