Samstag, 7. November 2009

Eine Wahrheit über das Lumix G 1.7/20mm

GF1 mit Lumix 1.7/20mm, RAW in LightZone entwickelt


parallel fotografiertes JPG mit Verzeichnungskorrektur in der Kamera


Durch Zufall habe ich mit LightZone (interessant, ausprobieren!) einen RAW-Konverter gefunden, der die internen Kameradaten der GF1 bei der Bilddatenverarbeitun nicht - wie es z. B. Lightroom, Photoshop und SilkyPix tun - berücksichtigt, sondern das Bild so ausgibt, wie es auf dem Sensor angekommen ist.

Mal abgesehen davon, dass es mir zu aufwändig ist, das RAW völlig identisch mit dem parallel fotografierten JPG in Farbe, Tonwerten, Kontrast und Schärfe zu entwickeln:
die tonnenförmige Verzeichnung des Lumix G 1.7/20mm ist hier im Vergleich sehr deutlich zu sehen.
Deutlich zu sehen ist auch, dass auf dem RAW-Bild doch einiges mehr an den Ränder zu sehen ist, als auf dem JPG.
(siehe dazu auch hier)

Das ist ein weiteres Beispiel für eine unaufhaltsame Entwicklung in der Kameratechnik: SOFTware beats HARDware!

Trotz dieser Bildbeispiele bleibe ich weiter bei meiner Meinung, dass das Lumix G 1.7/20mm absolut auf Augenhöhe mit einer vergleichbaren Leica-Optik ist.
Da ich lange Zeit mit einem kompletten Leica-M-System fotografiert habe, meine ich das beurteilen zu können.

Außerdem, auch Leica nutzt eine Technologie (von DXO?) optische Fehler bereits in der Kamera zu korrigieren.
Damit die Kamera weiß, welche Optik angesetzt ist, muss das mangels elektrischer Kontakte via einer optische Kodierung bewerkstelligt werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen